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Doppelrunde in Bruck an der Leitha

Nach ca. 1 Jahr Corona bedingter Pause durften wir nun wieder die Meisterschaft spielen und die erste Runde führte uns nach Bruck an der Leitha. Da wir das nächste Wochenende wieder nach Bruck hätten müssen, führten wir beide Spiele an einem Tag aus. Am Vormittag gegen Bruck 1 und am Nachmittag gegen Bruck 2.

Vorab gesagt, war uns die Spiel Praxis etwas abhandengekommen und wir spielten nicht so locker wie noch vor einem Jahr.

                                                                             Gegen Bruck 1 war nichts zu holen

Gegen die starke bundesligaerfahrene Mannschaft Bruck 1 hatten wir klar das Nachsehen. Lediglich Martin Halbmayr konnte Vater Ensbacher relativ klar mit 3:1 besiegen. Gegen Christopher Huber war auch er chancenlos. Unser Neuzugang Ingo Hölzl erwischte auch einen schlechten Tag und kam nicht in Fahrt. Gegen Markus Ensbacher und Lukas Bäcker konnte er nichts entgegensetzen. Rudi kämpfte wirklich stark und erspielte sensationelle Verteidigungsbälle gegen Markus Ensbacher und Lukas Bäcker. Am Ende war aber auch er bis auf einen Satz gegen Bäcker chancenlos. Andreas Schachinger spielte zu wenig energisch und verlor klar gegen Huber. Gegen Vater Ensbacher war zu wenig Siegeswille dabei und doch konnte er im Entscheidungssatz einen 10:2 Satzrückstand noch fast aufholen. Ein leichter Fehler beim 10:9 beendete auch dieses Single. Die Doppel wurden zwischen Ingo/Andi gegen Huber/Ensbacher jun und Rudi/Martin gegen Bäcker/Ensbacher sen ausgetragen. Ingo/Andi spielten wirklich gut mit verspielten aber dennoch 0:3. Rudi/Martin spielten stark und konnten das Doppel knapp aber dennoch kämpferisch gewinnen.
Eine 8:2 Niederlage gegen Bruck 1.

                                                                              Zu viel Druck gegen Bruck 2


In den letzten Jahren waren wir immer ausgeglichen gegen Bruck 2. Wir erspielten fast immer ein Remis oder gewannen oder verloren äußerst knapp.
An diesem Nachmittag waren wir doch etwas erschöpft von der Vormittagspartie und das merkte man in den Spielen.


Rudi Teufl eröffnete die Begegnung gegen Matej Petrek. Rudi verteidigte wie ein wilder und musste sich knapp geschlagen geben. Im nachfolgendem Match standen sich Jonas Zink und Ingo Hölzl gegenüber. Ingo machte zu viel Eigenfehler und kam nicht richtig rein in sein Spiel. Eine klare Niederlage war die Folge. Folglich musste Andi Schachinger gegen den Neuzugang Juraj Sykora ran. Nach verlorenem ersten Satz kam Andi danach besser ins Spiel und konnte die Partie eigentlich klalr mit 3:1 gewinnen. Martin Halbmayr spielte im ersten Match stark aber doch verkrampft gegen Kristina Österreicher. Die Sätze gingen abwechselnd an die Spieler und so musste ein Entscheidungssatz ran. In diesem konnte sich die Bruckerin leider knapp durchsetzen.
Danach kamen die Doppel dran und da standen sich Ingo/Andi – Österreicher/Zink und Rudi/Martin – Petrek/Sykora gegenüber. Ingo und Andi waren in jedem Satz dran, konnten aber keinen für sich verbuchen. Rudi und Martin ging es da schon viel besser. Sie ließen dem Gegner keine Chance und verwerteten klar mit 3:0.
Die zweite Einzelrunde begann Petrek gegen Ingo. Ingo stand da klar auf verlorenem Posten. Am Nebentisch spielte Rudi gegen Zink. Eine sensationelle Partie von Rudi wurde leider nicht belohnt. Eine äußerst knappe Niederlage im Entscheidungssatz ging an den Brucker. Danach folgte das Spiel Österreicher – Schachinger. Andi kämpfte stark und vergab nach einem 1:1 Satzstand eine 4:0 Führung im 3. Satz. Da war danach eine Wende und er kam nicht mehr so recht ins Spiel und musste Kristina zum Sieg gratulieren. Am Nebentisch war dann noch die letzte Partie zwischen Sykora und Halbmayr. Martin wirkte auch schon etwas müde und angeschlagen und konnte nicht, so wie von ihm sonst gewohnt, Druck erzeugen. Er vergab auch eine Führung und kam nicht mehr in seine Spur. So ging dieses Match auch leider an den Gegner.
Wir hätten uns gegen Bruck 2 schon mehr erhofft aber diesesmal hat es nicht sein sollen. Wenn man zu müde und angeschlagen ist, kann man diese starke Zweite Truppe aus Bruck nicht besiegen.

Folglich ging es noch zum Wirten wo wir dankenswerterweise von Petrek auf Getränke eingeladen wurden und die Begegnung resümierten.