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Ein Auf und Ab in der 2. Landesliga

Beim zweiten Spiel der SG Raiffeisen Urltal 2 in der 2. Landesliga B durften die Gastgeber UTTC Wolkersdorf 1 in der Aschbacher Turnhalle begrüßen.

Die Urtaltaler traten diesmal mit Johann Strel und Mario Steinbacher den Kampf gegen die Aufsteiger aus der Oberliga bestehend aus Alexander Gindl, Darzan Petrov und Peter Herzog an.

Beim ersten Einzel von Johann Strel gegen Darzan Petrov merkte man gleich dass der Urtaler langsam wieder zur alten Stärke zurückfindet und konnte mit gekonnten Abwehrschlägen und auch gutem Materialeinsatz seinen gegner klar in drei Sätzen bezwingen.

Schwerer hatte es Mario Steinbacher gegen die Nummer eins der Gäste Alexander Gindl. Der Wolkersdorfer konnte vom Service an Steinbacher unter druck setzen und mit seinen kraftvollen Topsinns sehr schnell Punkte machen. Steinbacher konnte zwar phasenweise mithalten aber dann doch das Nachsehen.

Das Doppel von Strel / Steinbacher gegen Gindl / Petrov ging von Anfang an hin und her. Satz eins ging im Nachspiel an die Gäste, Satz zwei an die Gastgeber und so ging es weiter bis in den fünften Satz. Doch dort konnten die Wolkersdorfer zu Beginn gleich eine hohe Satzführung herausspielen und konnten diese trotz stärker werdender Gegner bis zum Schluss halten.

Im zweiten Einzel von Johann Strel zeigte sich abermals seine Erfahrung und die steigende Souveränität. Man hatte nie wirklich Zweifel, dass er unter Bedrängnis kam und konnte auch seine zweite Partei mit drei zu null nach Hause spielen.

Steinbacher startete in seine zweite Partie mit einem Satzgewinn, doch dann verlor er wieder Konzentration und sein Gegner Petrov kam immer mehr in sein Spiel. Schlussendlich musste der Urltaler dann sein Match mit eins zu drei abgeben.

Das letzte Spiel des Tages bestritten Johann Strel und Alexander Gindl. Hier kam es zu einem fulminanten Schlagabtausch zwischen den beiden Spielern. Gindl glänzte mit druckvollem Offensivspiel, aber Strel hatte mit seinem Verteidigunsspiel einiges zum gegenhalten. Man müsste es live miterlebt haben, um das auf und ab beider Spieler erfassen zu können. Für mich als Schreiber dieses Artikels kann ich nur sagen: so kann eine zweite Landesliga Begegnung aussehen - einfach spannend mit Hoch und Tiefs. 

Letztlich setzte sich der Wolkersdorfer dann doch durch und konnte so nach dreistündiger Spieldauer diese zweite Meisterschaftsrunde mit einem 6:2 für die Gäste beenden.