Dieses schwere Auswärtsmatch bestritten wir gegen den aktuellen Meister in der Landesliaga, Tulln.  Wir gaben unser Bestes, spielten auch phasenweise gut mit aber dennoch mussten wir uns klar mit 8:3 geschlagen geben.

Am besten erging es Martin. Er hatte einen super Tag und konnte seine beiden starken Gegner Jakab und Skerbinz jeweils klar mit 3:1 besiegen. Ein druckvolles und variantenreiches Spiel von Martin bescherte ihm die beiden tollen Siege.

Weniger gut ging es uns anderen Spielern. Ingo spielte auch gegen Jakab und gegen Skerbinz. In seinem ersten Single gegen Skerbinz kam er mit dem äußerst druckvollen Spiel des jungen Tullners nicht zu recht und verlor klar mit 3:0.  Im zweiten Einzel gegen Jakab kam er schon besser rein, tat sich aber beim verdeckten Service des Ungarn sehr sehr schwer. Erst bei einer Ermahnung durch den Schiedsrichter kam er besser ins Spiel und konnte einen 2.2 Satzausgleich erringen. Im Entscheidungssatz ging es ganz knapp her und Ingo musste sich hauchdünn geschlagen geben. Ein wirklich super druckvolles Spiel von Ingo ging leider auf seiten des Ungars.

Rudi konnte sich nicht recht konzentrieren und dies führte dazu, dass er weder gegen Kufmüller, gegen Gasnarek und gegen Skerbinz wirklich überzeugen konnte. Etwas mangelnde Motivation und fehlendes Spielglück verhalf seinen Gegnern zu leider leichten Siegen.

Andi tat sich auch recht schwer und verlor trotz sehr gutem Spiel gegen Gasnarek klar mit 3:0. Im Spiel gegen Kufmüller war er schon auf der Siegerstraße, kam aber aus unerklärlichen Gründen voll raus und verlor dann auch noch den Entscheidungssatz. Wenns nicht sein soll, kann man machen was man will.

Das 1er Doppel von Ingo/Andi gegen Gasnarek/Skerbinz war hochklassig und wir konnten gut mithalten. Die Sätze waren allesamt sehr knapp aber am Ende verloren wir dennoch mit 3:1. Das 2er von Martin/Rudi gegen Jakab/Kufmüller war eine klare Angelegenheit von uns. Mit starkem Spiel setzten sich Martin/Rudi mit 3:1 durch.

Ergebnis:

TTV Tulln 1   -     SG -Raiffeisen Urltal  1       8:3