Niederlage mit Potenzial für die Zukunft
Das erste Heimspiel der neu formierten Mannschaft SG Urltal 2 zeichnete sich vor allem durch Sätze im Nachspiel aus.
Martin Mayerhofer, Manuel Forstner und Mario Steinbacher begrüßten die Gäste aus Gänserndorf in einer ebenfalls teils neu formierten Aufstellung in Aschbach.
Manuel Forstner, der in seinem ersten richtigen Spiel in der 2. Tischtennislandesliga als Teil der Mannschaft SG Urltal 2, konnte gleich zu Beginn gegen die Nummer ein der Gäste Roman Holocek im Nachspiel den ersten Satz für sich entscheiden. Musste sich dann aber in den folgenden drei Sätzen doch dem Gänserndorfer geschlagen geben.
In seinem zweiten Einzel gegen Georg Fuchs konnte er so richtig zeigen welches Potenzial in ihm steckt. Die Sätze Ein und Zwei erkämpfte er sich jeweils im Nachspiel mit guten Service Varianten und Taktischen Spielzügen. Im dritten Satz dominierte er seinen Gegner etwas deutlicher und holte so nicht nur den Satz sondern auch gleichzeitig diese Partie in Urltal.
Kapitän Martin Mayerhofer wurde in seiner ersten Partie des Tages am falschen Fuß erwischt und fand gegen sein Gegenüber Gerhard Urbanek nur phasenweise in Spiel. Das unangenehme Verteidigungsspiel des Gänserndorfers führte leider immer wieder zu kleinen Fehlern sodass Martin immer den Punkten hinterherlief.
Das zweite Einzel von Mayerhofer gegen Holocek dominierte der Gänserndorfer in den ersten beiden Sätzen, doch der Urltaler gibt im Laufe der Zeit immer besser in sein Spiel und konnte so die Nummer eins bis ins Nachspiel des dritten Satzes zwingen. Doch leider blieb Martin auch hier der Satzgewinn verwehrt.
Der dritte im Bunde der Urltaler Mario Steinbacher prägte diesen Samstagnachmittag mit Sätzen im Nachspiel gegen Georg Fuchs. Der erste Satz ging mit 13:15 verloren und wer glaubt das wars, hatte mit dem 16:18 im zweiten die volle Kost des Tischtennissports erleben könnnen. Der dritte Satz ging ausnahmsweise nicht ins Nachspiel konnte aber ebenfalls vom Gänserndorfer geholt werden.
Im Spiel zwei von Steinbacher gegen Gerhard Urbanek ging es zwar nie ins Nachspiel sondern über kurze Sätze bis in den fünften Satz. Der Urltaler hatte lange damit zu kämpfen ein Rezept gegen das Materialspiel seines Gegners zu finden. Doch eine Verzweiflungstat beim Service erwies sich als Glücksgriff und sorgte so dafür das Steinbacher in einen Spielrhythmus fand und diesen bis zum erfolgreichen Ende durchziehen konnte.
Das Doppel von Steinbacher und Mayerhofer hatte etwas an Anlaufschwierigkeiten führte dann immerhin im dritten Satz zum Gewinn dessen. Doch leider blieb es auch beim Erfolg dieses einen Satzes im Doppel.
Zusammengefasst war dieser Samstag Nachmittag mit Startschwierigkeiten behaftet wurde aber im Laufe des Tages immer besser, auch wenn es nur zu einer 2:6 Niederlage führte.
Zum Abschluss möchte sich SG Urltal an den zahlreichen Zuschauern (15) bedanken die uns tatkräftig unterstützten.
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