SG Raiffeisen Urltal durfte in der Sporthalle von St. Peter/Au die Gäste von AUTOHAUS VW MEISNER Union Ottenschlag 1 mit Martin Schweighofer, Michael Höllmüller und Wolfgang Weidenauer begrüßen. 

Für SG Raiffeisen Urltal gingen Manuel Forstner, Mario Steinbacher und Stephan Schmutzer, der für den noch gesundheitlich angeschlagenen Martin Mayerhofer einsprang, in die entscheidende Partie an die Platte.

Der Start verlief absolut nach Plan. Manuel Forstner konnte gegen die Nummer drei aus Ottenschlag, Wolfgang Weidenauer, immer die Oberhand behalten und holte den ersten Sieg nach St. Peter.
Spiel zwei von Mario Steinbacher gegen Michael Höllmüller verlief zwar nicht so klar für den Urltaler doch nach konzentriertem und taktischem Spiel behielt Steinbacher die Nerven und holte mit einem 3:1 den zweiten Sieg.
Stephan Schmutzer musste gleich gegen die nominelle Nummer eins, Martin Schweighofer, an die grüne Platte. Nach drei heiß umkämpften und drei mal im Spiel endeten Sätzen holte sich der Urltaler auch diese Partie und brachte damit die gesamte Mannschaft auf ein Hoch.

Dieses Hoch nahmen Manuel Forstner und Stephan Schmutzer gleich mit in das Doppel gegen Michael Höllmüller und Martin Schweighofer. Die beiden Urltaler harmonierten von Satz eins an perfekt und konnte mit druckvollem und taktisch klugem Spiel ihre Gegner überraschen bzw. direkte Punkte erzielen. Nachdem dann nur ein Satz abgegeben werden musste und sich die Beiden die drei anderen Sätze holte brachte man SG Raiffeisen Urltal mit 4:0 in Führung.

Mit diesem klaren Vorsprung hatte niemand so wirklich gerechnet und den Gästen merkte man an dass die Luft nun fast schon draußen war. Vorallem da Manuel Forstner gegen Michael Höllmüller im darauf folgenden Einzel seine Stärken und Ausdauer voll ausspielen konnte. Und den Ottenschlager mit einem scheinbar klaren 3:0 Niederrang.

Das gesamt fünfte Einzel an die diesem Samstag Nachmittag bestritt Stephan Schmutzer gegen Wolfgang Weidenauer, und was soll man sagen - außer - Schmutzer war da um zu gewinnen. Er ließ seinem Gegner nicht den Funken einer Chance und holte absolut klar einen 3:0 Sieg und somit auch die 6:0 Gesamtführung.

Das war es dann, die Partie von Steinbacher gegen Schweighofer ging zwar dann noch über die vollen fünf Sätze und hatte auch so manchen großartigen Ballwechsel, aber man merkte beiden an dass die Partie zwar schön zu spielen ist aber es insgesamt schon egal war. Der Ottenschlager holte sich dann noch knapp im fünften Satz mit 12:10 den Sieg, gratulierte aber Steinbacher beim Handshake gleich zum erhalt in der zweiten Landesliga.