Dieses schwere Match gegen Tulln, in deren Reihen zwei Legionäre spielen, haben wir mit 8:4 verloren. 8:4 scheint zwar relativ hoch, aber durch den Umstand, dass wir drei 5 Satpartien knapp verloren haben wäre ein Remis in greifbarer Nähe möglich gewesen.

Mann des Tages war Martin Halbmayr. Er erkämpfte sich in seinem ersten Single gegen den Ungarn Jakab ein sensationelles 3:1. In seinem zweiten Spiel gegen Hammerschmid  hatte er auch immer die Oberhand und gewann auch klar mit 3:1. Im dritten Spiel gegen Kufmüller lag er bereits mit 2:0 voran, als dieses Single, wegen der Niederlage von Teufl gegen Gasnarek welches das Spielende bedeutete, beendet wurde.

Rudi Teufl  spielte im ersten Match gegen Hammerschmid und da ließ er gar nichts anbrennen. Durch exzellentes Verteidigungsspiel hielt er seinen Kontrahenten immer auf Distanz und gewann klar mit 3:0.  Im zweiten Single gegen Jakab stand er aber auf verlorenen Posten. Sein Gegner spielte sehr lauwarm und sicher und zwang Rudi leider zu leichten Fehlern. Eine klare Niederlage war die Folge. In seinem dritten Spiel gegen den Tschechen Gasnarek  lag er gleich mal mit 0:2 hinten. Doch plötzlich konnte sich Rudi etwas auf dieses schwere Spiel einstellen und glich auf 2:2 aus. Im Entscheidungssatz lag er auch schon mit 8:6 vorne, konnte aber diesen Vorsprung nicht halten und so drehte sein Gegner das Spiel auf 11:9 zum Nachteil von Rudi.

Ingo Hölzl hadert auch noch immer mit der starken Liga. Er spielt zwar wirklich stark mit dennoch will es noch nicht mit einem Sieg sein. Gegen Gasnarek und Kufmüller konnte er nichts dagegenhalten und verlor jeweils klar mit 0:3

Bei Andi Schachinger klappt auch noch nicht alles eingespielte und so ging das erste Match Sang und Klanglos mit 3:0 an Gasnarek. Gegen Kufmüller ging es schon besser aber im Entscheidungssatz war gar nichts mehr drinnen. Im drittes Match gegen Jakab war etwas Wut im Spiel und so konnte Andi seine schwierigen Services zum Teil abschießen. Andi lag 1:0 und 2:1 in Sätzen voran, verlor aber den Entscheidungssatz ganz knapp auf 9.

Im Doppel Hölzl/Schachinger gegen Gasnarek/Hammerschmid war etwas Nervosität vorhanden und ein wirklich nicht spektakuläres Spiel ging im Entscheidungssatz an die Tullner.

Das Doppel Teufl/Halbmayr zeigte wieder mal ihre Spielstärke  und gewann klar mit 3:1 gegen Kufmüller/Jakab.

Wir haben nun schon öfters gegen Tulln gespielt aber wir waren noch nie so knapp an einem Remis dran.

Ergebnis:

SG Raiffeisen Urltal 1 - TTV Tulln 1        4:8