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Knappe Niederlage im Nachtragsspiel!

SG Urltal 2 – TTV Tulln 2 3:6; Teufel Stefan 1:2, Strel Johann 1:2, Steinbacher Mario 1:1; Skerbinz Patrick 2:1, Gal Clemens 3:0, Tüchler Robin 0:2, Doppel

SG Urltal 2
SG Urtal 2

Eine knappe Niederlage setzte es im Nachtragsspiel der ersten Runde für die SG Urltal 2, bei dem man sich im Vorhinein auf einen Platztausch einigen konnte. TTV Tulln 2 angereist mit dem bundesligaerfahrenen Spieler Gal Clemens und den ambitionierten Nachwuchsspielern Skerbinz Patrick und Tücherl Robin zeigte sich in den wichtigen Spielphasen sicherer, mutiger und auch glücklicher. Stefan Teufel läuft zurzeit weiterhin seiner Matchform etwas hinterher, gegen Gal Clemens reichte es zwar zu kleinen Teilerfolgen, aber zu keinem Satzgewinn. Die fehlende Balance zwischen fokussiertem Angriffsspiel und kompaktem Passivspiel mündet zu oft in vermeidbaren Fehlern, die gegen Skerbinz Patrick mit drei knapp verlorenen Sätzen deutlich zum Vorschein kam. Gegen Tüchler Robin entschied er aber im Gegenzug mit Kampf drei Sätze für sich. Johann Strel begann die Partie mit einem vielversprechenden 3:0-Sieg gegen Tüchler, auch Skerbinz hatte er phasenweise im Griff, nicht jedoch in den entscheidenden Momenten, unglücklich musste er sich 0:3 geschlagen geben. Gegen Gal spielte er befreit auf und glänzte immer wieder mit sehenswerter Schnittabwehr, aber auch in diesem Spiel fehlte in allen Sätzen das letzte Quäntchen. Kompakt und schnörkellos zeigte sich an diesem Abend Mario Steinbacher. Seine gekonnten Variationen von Tempo, Effet und Ballplatzierung bescherten ihm einen klaren und verdienten Sieg im Entscheidungssatz gegen das mutige Angriffspiel von Skerbinz Patrick. Auch gegen Gal Clemens versuchte er damit zu punkten, jedoch fand der ehemalige Bundesligaspieler darauf immer wieder die passenden Antworten. Etwas ratlos wirkte man nach der knappen 1:3-Niederlage im Doppel, gefühlt hatten Teufel und Steinbacher das Match gegen Gal und Skerbinz im Griff, konnten aber bei engen Spielständen den Sack nicht zumachen. Wäre das gelungen, hätte Steinbacher mit seiner guten Tagesform noch ein Unentschieden gegen Tücherl retten können.


Fazit: Wir werden uns den Spaß und die Freude an engen Matchsituationen wieder zurückholen und zum Glück lassen sich Niederlagen dank der guten Kooperation mit der SG Urltal 3 im Leberkäsegarderobenbuffet deutlich besser verdauen!