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Zu dritt war einfach nichts möglich!

Dieses Auswärtsmatch führte uns zur Spielgemeinschaft Angern/Strasshof. Wir spielten zum ersten Mal in Strasshof und dort wartete unter anderem der Herren Nationaltrainer Qianli Qian, welcher mal die Nr. 11 der Weltrangliste war, auf uns. Da sich Julian am Vortag verletzte, mussten wir zu dritt anreisen. Rudi verletzte sich am Vortag ebenfalls und spielte unter Medikamenteneinfluß, was sich aber noch als positiv herausstellen sollte.


Begonnen hat das Spiel Rudi gegen Ameti und Andi gegen Skalicky. Rudi spielte starke Verteidigungsbälle und ließ dem U15 Nationalspieler keine Chance und gewann klar mit 3:0. Andi erkämpfte sich am Nebentisch eine 2:0 Satzführung gegen Skalicky, konnte dies aber nicht halten und geriet in den Entscheidungssatz. Dort unterlag er knapp. Danach fightete Martin gegen Saprykin und diesem ließ er keinen Funken einer Chance.  Mit der W.O. Partie von Qian hatten wir einen Zwischenstand von 2:2.


Danach folgte das Doppel zwischen Rudi/Martin gegen Qian/Ameti. In diesem setzte sich unsere Paarung mit starker Leistung unglaublich mit 3:1 durch.

Das zweite Doppel konnte nicht gespielt werden, da wir nur zu dritt waren. Somit Zwischenstand von 3:3


Die nächste Einzelrunde begannen Rudi gegen Skalicky und Andi gegen Ameti. Rudi musste in diesem Match schon mehr geben und ein neuerlicher Entscheidungssatz musste die Begegnung beenden. In diesem setzte sich Rudi knapp durch. Andi hatte am Nebentisch gegen den jungen Ameti nicht viel dagegenzusetzen und verlor klar. Anschließend spielte Martin gegen Qian und er musste die Überlegenheit des Chinesen zur Kenntnis nehmen.  Folglich war die W.O Partie und wir lagen 4:6 zurück.

Es folgte die zweite W.O Partie und dann spielte Andi gegen Qian. Andi hielt sich eigentlich recht gut und konnte eine 7:3 Führung von Qian noch in einen Satzsieg umdrehen. Dann war aber Schluss und er musste sich auch dem überlegenen Spieler Qian geschlagen geben.  Mit der letzten W.O Partie wurde die 8:4 Auswärtsniederlage besiegelt.


Danach wurden wir noch vom sympathischen Omann Robert MOLNAR in ein Gasthaus eingeladen, wo wir die Philosophie von Angern besprachen. Eine zweistündige Heimfahrt beendete den Meisterschaftstag.